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Rundwanderung über die Kneifelspitze (1.189 m)

Idealer Ausgangspunkt ist die Wallfahrtskirche Maria Gern.

Wer den Weg verkürzen möchte, kann direkt hinter der Kirche herum und dann ein kurzes, steiles Stück Straße hinauf fahren, das nach einer Spitzkehre zu einem Wanderparkplatz führt. Hierdurch spart man sich zwar Höhenmeter und Wegstrecke, gelangt aber nicht über die wunderschönen gelegenen Almwiesen oberhalb der Marxenhöhe, die – perfekt ausgeschildert – nach ein paar Kurven wieder auf den Weg führt, der vom Wanderparkplatz dazu stößt.

Nach 20 Minuten geht der Weg in einen Pfad über, der über viele Spitzkehren schließlich kurz unterhalb des Gipfels wieder auf den breiten, offiziellen Weg mündet. Nur noch drei Kehren und schon kann man einen traumhaften Rundumblick genießen. 

Die Paulshütte, besser bekannt als Berggaststätte Kneifelspitze, ist gut bewirtschaftet und lädt zum Verweilen ein. Besonders der Blick auf den gesamten Berchtesgadener Talkessel, aber auch hinüber zum Unterberg massiv ist gigantisch. Ein kleiner Pfad von 100 m ermöglicht den Blick hinüber ins Salzburger Land. Von hier aus lässt sich ein abwechslungsreicher, aber auch etwas anspruchsvoller Rundweg in Richtung Almbachklamm nehmen, der oberhalb der Klamm links nach Hintergern abzweigt. Über einen Spaziergang durch Maria Gern gelangt man wieder zum Ausgangspunkt.

Angenehmer geht es zunächst über die Fahrstraße, die wir das letzte Stück aufwärts gegangen sind, zurück. An dem Abzweig vorbei, über den wir hinaufgestiegen sind, lässt sich entweder der Fahrweg weiter gehen, dann rechts über den Metzenleitenweg zurück – oder in der Spitzkehre rechts einen Pfad nehmen, der ebenfalls weiter unten wieder auf den Hauptweg führt. Besonders im Frühjahr gibt es an den warmen Südhängen der Kneifelspitze ein Blütenmeer von Blumen, ganz besonders die Christrosen gibt es dort in großen Mengen.

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