Schwierigkeit | einfache Rundwanderung |
Kurzbeschreibung | Aufstieg vom Wanderparkplatz Triebenbachstraße über bequemen Steig am Hang bis zur Halsalm; Abstieg ins Hirschbichl-Tal und zurück um den Hintersee zum Ausgangspunkt |
Zeitbedarf | 3 Stunden (mit Pause) |
Höhenunterschied | 400 m |
Ausgangspunkt | Wanderparkplatz Fernsebner / Triebenbachstraße, Hintersee |
Besonderheiten | – angenehmer Aufstieg auf unschwer begehbaren Pfad – schöne Aussicht auf den Hintersee und ins Massiv der Reiteralpe – urige Einkehrmöglichkeit in der liebenswert bewirtschafteten Halsalm – viele Möglichkeiten zur Einkehr und zur Erfrischung auf dem Rückweg |
Strecke | 4,5 km |

Vom Wanderparkplatz Fernsebner, gegenüber des Triebenbachlehens, steigen wir in einen schmalen, aber gut begehbaren und idyllischen Wander-Steig ein, der uns ohne Schwierigkeiten rasch an Höhe gewinnen lässt. Wir kommen an einer historischen Gips-Brennhütte und später an einem Abzweig eines steil nach Hintersee hinabführenden Pfades vorbei, ehe wir schon nach ca. 1 Stunde das Plateau der Halsalm vor uns erblicken, welches wir nach Passieren eines Weide-Drehkreuzes betreten. Dort ergeben sich traumhafte Blicke auf da Massiv der Reiteralpe – und hinunter auf den Hintersee.
Glückliche Kühe weiden auf idyllischen Wiesen und an den Hängen der Halslam, in der Halsgrube, die zwischen dem Halsköpfl (1.285 m) und der mächtigen Reiteralpe, vorgelagert ins Berchtesgadener Land in Richtung Hintersee und Ramsau, liegt.

Auch erkennt man noch heute deutlich die Spur einer ehemaligen Lawine, die von weit oberhalb bis hinunter nach Hintersee stürzte.
Nach einer Einkehr in der urigen, aber liebenswert und mit leckerem Käse bewirtschafteten Alm empfehle ich den Abstieg auf der gegenüber des Aufstiegs liegenden Seite – der uns hinunter in den Nationalpark Berchtesgaden, in das Hirschbichltal führt. Im Abstieg des teils steilen Fahrwegs unterhält in den Sommermonaten die Nationalparkverwaltung eine Info-Station über die in den letzten Jahren dort ausgewilderten Bartgeier-Paare zur Wiedererlangung der einstigen Bartgeier-Population. Weiter im Abstieg kommen wir an dem Einstieg des Bösl-Steigs vorbei, der hoch hinauf auf das Plateau der Reiteralm führt.

Im Tal angekommen biegen wir links in Richtung Klausbach-Informationsstelle und Hintersee ab. Nach Verlassen des Nationalparks lädt das historische und einzigartig gut geführte Gasthaus Auzinger zu einer Rast, oder aber der Hintersee mit seinen vielen Attraktionen (Baden, Ruder-/Tretboot, Cafés, etc…) zum Verweilen ein.
Wer noch nicht genug hat, kann den See zu Fuß umrunden oder eine Bootsfahrt unternehmen. Entlang der Hintersee-Straße / Triebenbachstraße geht es dann in wenigen Minuten zurück zum Ausgangspunkt.
